die fotografien des 1953 in rumänien geborenen und seit 1973 in deutschland lebenden künstlers gerd bonfert kreisen um die ewigen fragen des ich: werden und vergehen, woher und wohin. In strikter motivischer selbstbeschränkung auf das eigene individuum als „material“ seiner arbeit schafft der künstler ein faszinierendes pandämonium, das genährt wird von der entrückung im fragmentarischen des körpers und den damit einhergehenden phantasmen des unsichtbaren.
jens peter koerver
aus:„ausgerenkte zeit – zu den fotografien von gerd bonfert“ NOËMA Art Journal, Nr. 47, Wien, April/Mai '98
Comments